Macht euch bekannt mit meiner Kindheit – Winx Club!

Winx Club hat meine Kindheit geprägt. Eine Serie, erschaffen von Iginio Straffi, über sechs junge Mädchen, die sich in Feen verwandeln und das Böse bekämpfen.

Die Zeichentrickserie beginnt damit, dass Bloom, ein normales Mädchen aus Gardenia, das Feen nur für eine lustige Legende hält, zufällig mitbekommt wie eine Fee einen Oger bekämpft. Als diese Hilfe benötigt, versucht Bloom zu helfen und entfaltet dabei aus Versehen ihre eigenen magischen Fähigkeiten. Die Fee, die sie gerettet hat, stellt sich als Stella vor, die Fee der hellen Sonne, und nimmt sie in die Welt von Magix mit, eine Welt, in der Magie noch immer existiert und praktiziert wird. Dort werden sie Schülerinnen der Feenschule „Alfea“ und freunden sich mit drei weiteren Mädchen an: Flora, die Fee der Natur; Musa, die Fee der Musik; Tecna, die Fee der Technologie. Ab Staffel zwei kommt ebenfalls Layla bzw. Aisha hinzu, die Fee der Wellen. Außerdem entpuppt sich Bloom als Fee der Drachenflamme.

Im Laufe von mehreren Staffeln (ich beachte dabei weder die 7. und 8. Staffel, noch die Netflix Serie „Fate“) kämpfen sie gegen verschiedene Bösewichte. Aber ein wiederkehrender Feind, der Gruppe, die sich fortan „Winx Club“ nennt, sind die drei Hexen Icy (Hexe des Eises), Darcy (Hexe der Illusion) und Stormy (Hexe der Stürme), die sich als die „Trix“ vorstellen.

Immer mal wieder evolvieren ihre Kräfte und sie erhalten durch tapfere und selbstlose Handlungen neue Superkräfte, z.B. in Staffel drei „Enchantix“, Staffel vier „Believix“, Staffel fünf „Sirenix“, etc.

Und natürlich gibt es immer wieder kleine Begleiter der Winx: Pixies, magische Tiere, Sirenen, etc.

Aber die Begleiter, die man immer wieder zu sehen bekommt, sind die Boyfriends der Winx, die als die „Spezialisten“ ohne magische Fähigkeiten, aber mit coolen Waffen, ihrem Kampfkönnen und ihrer Aufopferungsgabe ihren Freundinnen immer zur Seite stehen. Darunter sind Sky, Brandon, Helia, Riven, Timmy und Nabu.

Die Geschichte der Mädchen hat mich so viele Emotionen durchleben lassen: Mitleid, Hass, Enttäuschung, Freude, Erleichterung, Anspannung und so weiter. Eine so innige Freundschaft, wie die Protagonistinnen sie haben, kann sich wirklich jeder erwünschen. Dazu kommen auch andere Werte, die mir die Serie vermittelt hat: Verzeihung, Akzeptanz, Hilfeannahme, Nettigkeit, etc.

Und dabei hört die Schönheit der Serie nicht auf. Die bunten und schönen Szenen, die die Serie bietet, sind immer gerne gesehen, genauso wie die kräftige Musik und die sich immer wechselnden Outfits.

Mir ist natürlich klar, dass, vor allem nachdem ich die Serie nochmals mit 17 angeschaut habe, sie nicht mehr so sehr perfekt erscheint wie damals: Die Synchronsprache klingt gekünstelt, die Emotionen sind überspitzt, die Wendungen zu erwarten, die Cliches stark beansprucht, die Musik und Animation nicht immer gelungen (insbesondere am Anfang) – alles in allem eine durchschnittliche Kinderserie. Aber trotzdem werde ich sie mit jeder einzelnen Zelle in meinem Körper verteidigen, denn diese Serie hat mich wirklich stark geprägt und lässt mich an sehr schöne und sorglose Zeiten zurückdenken.

Ein Kommentar zu “Macht euch bekannt mit meiner Kindheit – Winx Club!

  1. Dieser Beitrag hat mich gerade so unglaublich glücklich gemacht, da ich diese Serie früher genauso geliebt habe und ich deshalb deine Begeisterung sehr gut nachvollziehen kann. Es ist eine wirklich tolle Kinderserie, die, wie du es beschrieben hast, auch wichtige Werte vermittelt. Wer die Winx nicht kennt, hat ein wunderschönes und magisches Abenteuer ihres Lebens verpasst.

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